Die Walküre
“Janny Zomer who stole the show despite being announced as indisposed.
Elegant in phrasing, pure in sound, her Sieglinde was profoundly moving.”
Financial Times
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Recital in the Holland Festival
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Janny Zomer – in Holland vor allem bekannt, seit sie 2006 bei De Nederlandse Opera erfolgreich die Santuzza sang und bei der Nationalen Reisopera die Hauptrollen in ‘Le Villi’ und ‘The Turn of the Screw’ (klassik.com berichtete) – ist eine ungewöhnliche Primadonna. Denn sie hat eine Stimme, wie sie heute selten zu hören ist: auffallen warm und extrem weiblich, mit einem altmodischen Portamento-Gebrauch und einem Hauch Pathos im Vortrag. Ich persönlich muss dabei sofort an die große Tiana Lemnitz denken, die Wagner- und Strauss-Heroine der 1940er Jahre. Und es freut mich ungemein, endlich jemanden live erleben zu dürfen, der wieder so singt.
So war denn auch der Höhepunkt des Abends (für mich) ein Wagner-Titel. Nach den Wesendonk Liedern und ‘Gretchen am Spinnrad’ sang Zomer als ‘Extra’ und quasi als Preview ‘Du bist der Lenz’ – denn sie wird im Juli in Bangkok ihre erste Sieglinde interpretieren. Die tiefe Tessitura und ihr warmer, beseelt-inniger Klang passten gut zusammen, und auch die größere Operngeste lag Zomer deutlich mehr, als das intime, zurückgenommene Liedrepertoire. Gleichwohl sie ein berückend schönes ‘Spectre de la rose’ am Anfang des Abends sang und ein sinnliches ‘Wie lange noch?’ von Kurt Weill. Am Ende des Konzerts stand dagegen, als bewusste Verweisung auf ihren Triumph mit ‘Cavalleria rusticana’, die Arie der Santuzza, ‘Voi lo sapete’. Auch dort die großen Melodiebögen, die ihrer sich betörend verströmenden Stimme entgegenkommen, die leidenschaftliche Hingabe an die Rolle, an die Situation, die Zomer meisterhaft schaffte.
Kevin Clarke, June 2007
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Cavalleria Rusticana |
“Für die erkrankte Carol Vaness sprang Janny Zomer ein, die kleine Holländerin mit der großen Stimme; sie triumphierte mit exaltierten Tönen als Santuzza und wurde vom Publikum verdientermaßen gefeiert. Warum diese wundervolle Sängerin, die bei der Nationalen Reisoper kürzlich eine ebenfalls wundervolle Puccini-Rolle gestaltet hatte, nicht schon viel früher an die DNO engagiert wurde, bleibt eines der vielen Rätsel des Hauses.”
Kevin Clarke, 6 maart 2006 |
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Prokofjev |
“….Janny Zomer zong opus 27 van Prokofjev alsof ze rechtstreeks uit de Oeral was overgevlogen.
Gepassioneerd en met overtuigingskracht. Een grote rijke stem…..” |
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Tosca |
“…….She moves like tigress, her eyes like laserbeams, showing remarkable insight into Tosca’s character. Her voice is supple and full of vocal expression, giving Tosca’s whimsical character full scope. Effortlessly she combines Tosca’s full passion and inner fury with the more lyrical part of her nature…..” |
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Ariadne |
“…….There is only one reason why the opera lover should attend this production to see and hear Janny Zomer, she makes a lasting impression both with her voice and acting…..”
” …..It is particularly Janny Zomer who commands respect. Although often singing in the background, it is her powerful voice that draws attention……” |
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Le Villi |
“Janny Zomer toonde zich een vakvrouw pur sang. Ze wist precies wat ze deed en combineerde emotie en techniek op intelligente wijze” |
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